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Hier siehst Du den einfachsten RL-Schaltkreis überhaupt. Dieser besteht aus einer Spule mit der Induktivität \(L\) und einem Widerstand \(R\), wobei die beiden in Reihe geschaltet sind.
Wird eine Wechselspannung \(U(t)\) (z.B. sinusförmige Spannung) angelgt, welche die Frequenz \(f\) hat, dann fließt ein Wechselstrom \(I(t)\) im Schaltkreis. Bei einer endlichen Frequenz \( f \neq 0 \) (das wäre eine Gleichspannung) hat die Spule einen Widerstand, der der Stromänderung entgegenwirkt. Dieser heißt induktive Reaktanz \(X_{\text L}\).
In einem RL-Schaltkreis eilt der Strom \(I(t)\) der Spannung \(U_{\text L}\) an der Spule um 90 Grad hinterher. Auch die Spannung \(U_{\text R}\) am Widerstand eilt der Spulenspannung um 90 Grad hinterher, weil \(U_{\text R}\) proportional zum Strom ist: \(U_{\text R} = R \, I(t)\).